Les bietet Firmen Hilfe bei der Risikoplanung für Ihre Fahrzeuge und Fahrer. Als ich zuerst mit ihm ins Gespräch kam vor einigen Monaten sprudelte er noch vor olympischer Begeisterung, nachdem er erfolgreich mehrere tausende Fahrer für Sportler und Ihre Begleitung für die Londoner Olympiade 2012 ausgebildet hatte. Danach gründete er seine eigene Firma und die Leitsätze seiner Präsentation am Freitag waren Gedanken die noch frisch in seinem Gehirn saßen.
Sein neuer Firmenname, Driving Risk Matters, entwickelte sich mit viel grübeln und testen. Er wollte dass der Name sofort etwas über die Firma aussagt. Grob übersetzt bedeutet er „Fahrer Risiko ist von Belang “. Wie immer in der englischen Sprache kann der Satz auch anders gelesen werden (wir lieben die Doppeldeutigkeit), „Aktiv Risikothemen anpeilen“. Der Kern seiner Firmenfunktion wurde dadurch schon mit dem Namen hervorgehoben.
Nun kann der Logoentwurf. Unzufrieden mit den Gedanken von Designern die er ansprach, entwickelte er seinen eigenen Entwurf. Verschachtelte Umrisse von einem Kopf mit einer Straße die zum Kern des Gehirns führt. Man sieht‘s besser gleich im Logo Bildnis selbst! Wieder gibt es eine Verknüpfung von Straße= fahren, zum Gehirn= Denken und den mehreren Köpfen= Fahrer. Genial!
Zuletzt kommen wir zur „Strapline“, dem Werbeslogan. Ich beneide Les für seine Findigkeit für kurze bündige und relevante Sprüche. Aber auch er knobelte an Wortverbindungen herum bis er den fand der ihn am besten gefiel: Die kurze Version „Concept to Compliance“ (vom Konzept zur rechtlichen Einhaltung“. Eine ausführlichere Version „Helping you run your company fleet with fewer accidents, lower running costs and less stress“ (Hilfe bei der Leitung Ihrer Firma mit weniger Unfällen, geringeren Betriebskosten und weniger Stress).
Freitags ist mein Netzwerktag und Les Hammond‘s Vorstellung war Teil unser wöchentliches Treffens beim Huntingdonshire Business Network. Auf dem Heimweg begleitete ich einen weiteren Geschäftsfreund, Richard Wishart, Delivery Management. Natürlich plauderten wir über die heutige Einsichten. Komischerweise habe ich einen kurz und bündigen Werbesatz auf Deutsch für meine Beratertätigkeit für deutsche Firmen die nach England kommen „Beraten, Verbinden, Begleiten“ (einen Dank übrigens an Ulrich Heker, Teeth’R’US, der diesen Satz Vorschlag). Aber langsam wurde ich unzufrieden mit meinem englischen „Helping you communicate in print, pictures and person, locally and internationally“. Richard drehte sich zu mir und sagte „Wie wärs mit: „Getting Your Message Across“?“ (Ihre Botschaft übermitteln/vermitteln).
Da sieht man die Kraft und unerwarteten Vorteile vom Netzwerken!
Komischerweise, fällt es mir viel einfacher anderen bei ihrer Formulierung zu helfen. Es macht regelrechten Spaß einen deutschen Artikel oder Firmen Bericht ins englische zu übertragen und zu optimieren. Der bisherige Höhepunkt dieser Woche war die Erscheinung meines Artikels für Teeth’R’US in der zahnärztlichen Fachzeitschrift „Dental Technician“. Mit dem Titel „Team work and technology“ handelt der Bericht von der praktischen Anwendung von Skype im zahntechnischen und zahnärztlichen Labor über Landesgrenzen.
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