Wednesday 6 June 2012

Grossbritannien – Heute Geschlossen - fűr die Queen!



Ab Samstag Morgen, 2 Juni, lief die königliche Jubiläumsfeier in Grossbritannien laufend im Fernsehen - die Vorbereitung zur grössten Flotte auf der Themse zu Ehren der Queen und ihre 60 Jahre auf dem Thron; Interviews mit Leuten jung und alt, die zum Teil im Regen an ihren ergatterten Standort űbernachteten; Die Flottenparade unter Tower Bridge, die diesmal voll geöffnet wurde. Die Themsbarriere ist extra geschlossen worden damit der obere Teil des Flusses nicht von der Flut betroffen wurde und die kleineren Schiffe nicht von der sonst starken Strömung beinträchtig waren. Und alles im strömenden Regen.

Selbst als Republikaner setzte mann die Skepsis beiseite und ergötzte sich am Anblick der prunkvollsten königlichen Themsenfahrt seit mehreren Jahrhunderten.

Grossbritannien blieb noch fűr die nächsten zwei Arbeitstage geschlossen. Es gab das Popkonzert am Montag vor Buckingham Palast und Strassenparties űber die vier Tage. Zum Glűck gab es fast rundum die Uhr Berichterstattung fuer diejenigen von uns die Wetterscheu waren.

Die extra Feiertage sollen der GB Wirtschaft etliche Milliarden Pfund in verlorenen Geschäfte gekostet haben. Viele Briten nehmen diesen patriotischen Urlaub als Gelegenheit zu einem Ausflug, weg von der nassen Insel in die Sonne.

Hätte ein gewöhnlicher Politiker ein solches Spektakel zu einem anderen Anlass vorgeschlagen, wäre die volle Wucht der Presse und der öffentlichen Meinung dagegen aufgebraust – besonders in diesen harten Zeiten.

Doch der Zauber der Monarchie, die Einzigartigkeit eines 60-jaehrigen Jubiläums, sie ergaben ein ungewöhnliches Ereignis – eine nationale, nein, eine internationale Feier in den Ländern des Commonwealths, die ausnahmsweise frei war von dem Zynismus der sonst solche Feste in unserem Land schmälert.

Also durfte man bitte nicht vor Mittwoch den 5 Juni 2012 anrufen, Grossbritannien war bis dann geschlossen. Und das Video zu unserer Strassenparty kőnnen Sie oben sehen!

Tuesday 29 May 2012

EU Cookie Richtlinien in DE wie GB bisher ignoriert

Dem Verbraucher, beziehungsweise dem Internetbesucher soll die Kontrolle ueber eigene Dateien wiederhergestellt werden. Daher der schwarze Balken, der fuer einige Besucher hoch oben auf meinen Internetseiten steht.

Die kleinen Code-Schnipsel, als Cookies bekannt, wurden still und munter ueber die Jahre auf unsere meist ahnungslosen PCs heruntergeladen.

Nun sind die EU Cookie Richtlinien am 25/26May 2012 in Kraft getreten und verlangen dass wir Europaeer auf unseren Internetseiten den Besucher beim ersten Besuch die Wahl geben ob er Cookies annimmt oder nicht.

In GB wie in DE herrscht allgemein ein grosses Schweigen zum Thema. Die meisten Firmen mit Internetpraesenz haben keine Massnahmen ergriffen. Die BBC ist eine der wenigen bei denen eine neue Nachricht auf den Internet-Besucher wartet und auf Cookie-Wahl deutet. Allerdings ist hier die Formulierung im Sinne von "Wenn Sie unsere Seiten weiter besuchen, nehmen wir an dass Sie unseren Cookies zugestimmt haben".

Milton Contact hat sich entschlossen auch seinen Besuchern die Wahl zu verdeutlichen. Unsere Seiten funktionieren zum groessten Teil auch ohne Cookies - bit man versucht einem Social-Media Link wie fuer Facebook von einer unserer Seiten zu verfolgen (Stand 28.05.12). Denn bei denen geht es ohne Cookies erst garnicht weiter.

Ich habe zwei verschiedene Firmen online gefunden die Loesungen fuer die Einstellung der Cookie-Wahl anbieten, www.CookieQ.com und www.civicuk.com. Vermutlich gibt es aehnliche Anbieter in Deutschland.

Wie haben Sie Sich denn entschieden? Brauchen Sie mehr Information? Einen weiteren Bericht zur deutschen Lage finden Sie hier: http://www.shopbetreiber-blog.de/2011/06/07/eu-cookie-richtlinie-was-bedeutet-der-fristablauf/

Monday 19 March 2012

Bekleidungsregeln („Dress Code“) in England


Es ist traurig aber wahr, Großbritannien, eines der Modezentren Europas, zeigt einen Hang zum Konservativen, besonders was den eher geschäftlichen Dress Code angeht.

Der oft entspanntere Dress Code in Deutschland ist entweder farblich oder sonst abwechslungsreicher, z.B. dezenter Sakko mit ordentlichen Jeans in Farben außerhalb der grauen/blauen Farbpalette.
Businesswear

In GB gilt ein eher hierarchischer Dress Code 
  • Angestellte ohne direkten Kundenkontakt: können sich meistens leger kleiden, wenn die Firma keinen Dress Code festgelegt hat.
  • Angestellte mit Kundenkontakt: Wenn es keine Dienstkleidung gibt, dunkler Anzug mit weißem oder nicht zu auffällig gefärbtem Hemd und passende Krawatte. Frauen oft in Kostüm oder Hosenanzug.
  • Mittleres Management: Einfacher Anzug in grau oder blau, wobei dunkle Töne vorzuziehen sind, hellgrau möglich. Krawatte zum Hemd. Andere Variation ist ein Blazer mit grauer oder dunkelblauer Hose (Navy Blue) mit Bügelfalten. Als Frau genießen Sie sowohl bei Farbe als auch Auswahl der Kleidung mehr Freiheiten, solange es seriös aussieht.
  • Top Management: Konservative dunkle oder gestreifte dunkle Anzüge. Frauen tragen entsprechende Kleidung mit etwas mehr Wahlmöglichkeiten.
  • Super Management: Sie können tragen, was Sie wollen!
Natürlich gibt es Ausnahmen für diese „Regeln“: 
  • In der Modebranche ist die Kleidung abwechslungsreicher, da modische Kleidung branchentypisch ist
  • Auch Künstler haben mehr Freiheiten.
  • Wissenschaftlern widerstrebt es oft, Anzüge oder Sakkos anzuziehen, und man ist grundsätzlich sehr leger. Ausnahmen sind Firmenbesuche oder Professoren/Dozenten mit vielen Außenkontakten. Jemand im Business Dress in einer Uni fällt sofort als Vertreter einer Lieferfirma oder Industriefirma allgemein auf.
  • In handwerklichen Berufen ist die Grenze, wo ein Anzug oder wenigstens ein Blazer gebräuchlich ist, fließend. Hier wird noch die Unterscheidung zwischen „Kumpel“ und „Management“ durch die Kleidung ausgedrückt.
  • Freiberufliche Geschäftsführer von KMUs tragen meistens Anzüge oder Sakkos/Blazer mit gepflegten Hosen, Hemd mit Krawatte, wobei die Farbpalette hier nicht so streng ist. 
  • In den Chefetagen der Banken sind teure, maßgeschneiderte dunkle oder dezent gestreifte Anzüge, oft mit „Waistcoat“, ein absolutes Muss. Was könnte konservativer sein als viel Geld? :-)

Geschäftstreffen

Wenn Sie nicht schon vorher den Dress Code Ihres britischen Gesprächspartners kennen, tragen Sie am besten einen eher konservativen Anzug oder Blazer mit passender Hose in dunkelblau oder grau. Damit sind Sie sicher und können sich bei späteren Treffen mehr dem Partner anpassen.

Bei Seminaren oder Treffen außerhalb der Geschäftszeit ist der Dress Code entspannter, z.B. Sakko zur Hose, manchmal ohne Krawatte. Wenn die anderen total leger erscheinen, kann man sich einfach mit einem Lächeln entschuldigen und sagen, dass man nicht genau wusste, welcher Dress Code vorgesehen war.

Bei einem formellen Dinner wird oft vorher ein Dress Code angegeben. Wenn „Evening Dress“ verlangt wird, sollten Sie als Mann die Chance wahrnehmen wie James Bond im Smoking mit Fliege aufzutreten und als Frau ihr bestes langes Kleid tragen.

Smart Casual

Smart Casual besagt eigentlich „Wir wollen nicht so förmlich sein wie sonst, uns aber doch ein bisschen Mühe mit der Bekleidung geben.“
Sakko bzw. Blazer zu einer gepflegten Hose mit Bügelfalte (am besten keine Jeans). Eine Krawatte ist nicht unbedingt notwendig, auch farblich haben Sie viel mehr Freiheit. Ohne Jacket geht auch, solange es aussieht, als ob man sich ein bisschen Mühe gegeben hat. Frauen genießen wieder wesentlich mehr Freiheiten hinsichtlich der Farben und Kombinationen.

Die allgemeine Regel

Wenn Sie wegen des Dress Codes  bei einem Treffen oder einer Veranstaltung unsicher sind, ziehen Sie einfach einen Anzug oder Sakko mit passender Hose in grau oder dunkelblau an, Hemd und Krawatte als Mann. Als Frau kommen Sie mit einem Blazer und dezenter Bekleidung in nicht zu auffälligen Farben zurecht.

Es ist immer besser, ein wenig „overdressed“ zu sein als zu leger. Eine Krawatte und ein Sakko können abgelegt werden, wenn Sie auf einen entspannteren Dress Code treffen.

Widerstand gegen Anzug und Jacke

Eine weitere Bemerkung dazu, wie die Briten ihre Anzüge und Blazer tragen.

Viele von uns mussten Schuluniformen tragen. Erfinderisch und rebellisch, wie die Jugend oft ist, ging es daran, die Grenzen der Uniform auszutesten. Die Krawatten wurden locker oder zu kurz gebunden, oft mit offenem Kragen. Hemden hingen absichtlich halb aus der Hose.

Ein guter Teil der Schulabgänger wollen dann keine „spießigen“ Uniformen mehr tragen. Ich selbst habe erst wieder bewusst Krawatte und Sakko zur Arbeit getragen, als ich, etliche Jahre nach Studium und Forschung im Labor, ins Management kam.

Wenn Sie nun nach Großbritannien kommen, durch das Land reisen und eine freie Minute haben, beobachten Sie die Leute, die Sie Treffen oder während der Reise sehen. Mit der Zeit bekommen Sie ein Gespür für die Kleidungshierarchie und die Einstellung des Anzugträgers zur eigenen Bekleidung; ob sie sich stolz im Blazer präsentieren oder einfach ihre Berufsbekleidung tragen. Viel Spaß dabei!

Ich bedanke mich bei Angelika Mix für die sprachgerechte Textbearbeitung in deutsch :-)

Wednesday 14 March 2012

Begruessung und Kennenlernen in Grossbritannien

Ich wurde darauf angesprochen, wie man sich beim Kennenlernen in Großbritannien richtig verhält und welche Gesprächsthemen als unverfänglich gelten. Hier ein paar hilfreiche Tipps.

Heute üblich bei Begrüßung und Abschied

Wir Briten sind inzwischen etwas verwirrt, weil es anscheinend keine festen Regeln mehr gibt. Manche begrüßen einander einfach wörtlich, dabei sind
„Hello, how are you“ oder „Pleased to meet you“ gebräuchliche Floskeln. Andere geben sich dabei die Hand.

Begegnungen mit Bekannten des anderen Geschlechts sind noch ein wenig komplizierter, denn hier hat sich teilweise der Wangen-Luftkuss eingeschlichen - oft weiß man allerdings nicht, ob man nur eine Wange küssen soll oder beide.

Auch beim Abschied gibt es zahlreiche verschiedene Möglichkeiten, aber immerhin kann man alle folgenden Wendungen benutzen:
„See you soon“
„Keep in touch“
“It was lovely to meet you”
“Good to have met”
“I really enjoyed our meeting”
“I look forward to hearing from you”

Der Vorteil, deutsch zu sein

Verhalten Sie sich wie in Deutschland und geben Sie bei Begrüßung und Abschied einfach die Hand. Die automatische Reaktion ist dann, darauf einzugehen, da Sie die Initiative übernommen haben. Sie haben Ihrem Gegenüber die Entscheidung abgenommen und ihm das Leben dadurch etwas erleichtert.
Ein weiterer Vorteil ist, dass man sich wegen Ihres sicheren Verhaltens besser an Sie erinnern wird.
Bei einer großen Gruppe  ist es durchaus erlaubt, sich mit einem einfachen Gruss ohne Handschlag zu verabschieden„It was good to meet you all. Thank you, Bye“.

Einleitung eines Geschäftsgesprächs

Für Deutsche kann es manchmal verwirrend sein, dass wir Briten ein Thema nicht so direkt anpacken oder auch bei Geschäftstreffen eher über Banalitäten zu reden scheinen.

In Deutschland wird dies manchmal Smalltalk genannt, eine irreführende Bezeichnung, ist weil sie ein wenig abwertend klingt.

Der britische Begriff ist „Networking“. Ein guter „Networker“ benutzt Ohren und Mund im gleichen Verhältnis zu ihrer Anzahl, das heißt, mehr zuhören als reden.

Denn auch im Geschäftsleben ist das allgemeine Gespräch beim Treffen sehr wichtig, man lernt die andere Person und ihre Persönlichkeit hierdurch besser kennen und kann sich eine Meinung bilden, z.B.: „Kann ich mir eine Geschäftsbeziehung mit diesem Menschen vorstellen?“

Dabei stellt man seine eigene Leistung oder die eigenen Produkte nicht in den Vordergrund. Sie werden im passenden Moment unaufdringlich ins Gespräch eingebracht.

Wenn es sehr wichtig ist, ein geschäftliches Thema direkt anzusprechen, lassen sie erst das allgemeine Gespräch für ein paar Minuten laufen und leiten Sie dann zum Thema über, z.B. durch
„Apologies if I interrupt. Would you mind if we could talk about (Thema X)?”

Allgemein Themen beim Networking

Verhalten Sie sich einfach höflich und äußern dabei keine kritischen oder extremen Ansichten. Briten sind zum größten Teil sehr höflich und weichen direkten kritischen Bemerkungen aus, bis man sich besser kennt.

Sehr wichtig ist es, diskriminierende Äußerungen, zum Beispiel über Geschlecht, Rasse, Sexualität oder Behinderungen, zu unterlassen. Auch wenn andere solche Themen aufbringen, gehen Sie nicht darauf ein und äußern sich lieber neutral – denn sonst laufen Sie Gefahr, Ihren Gesprächspartner abzustoßen und machen sich womöglich sogar strafbar. Diskriminierung wird in Großbritannien sehr ernst genommen.

Themen, die man ansprechen kann, sind

  • Woher kommen Sie? (Where do you come from?)
  • Was machen Sie beruflich? (What do you do?)
  • Was für Interessen haben Sie? (What do you do in your spare time?)
  • Haben Sie Familie? (Do you have family?)
  • Hatten Sie Urlaub dieses Jahr? (Did you/have you had a holiday recently? Oder “Been anywhere interesting lately?”)

Wenn Sie solche Gespräche bewusst führen, werden Sie feststellen, wie viele Information Sie über Ihren Gesprächspartner bekommen und wie viel leichter Ihre Zusammenarbeit wird.

Ich bedanke mich bei Angelika Mix für die sprachgerechte Textbearbeitung in deutsch :-)

Monday 9 January 2012

Vereinigtes Königreich vs. Schottland - Rückspiel im Kleinen

From World Economies Infographics

Einzelgänger Schottland will sich von der Union des Vereinigten Königreichs trennen.

Heute spielt Schottland gegen das böse Parlament in Westminster, welches versucht die Entscheidung zeitlich vor zu ziehen, da sie dann vermutlich mehr zum Vorteil der (britischen) Union fällt.

Es ist knapp ein Monat her seit dem das Vereinigte Königreich dieselbe Rolle Schottlands vertrat als es alleine gegen den Entscheidungsdruck der EU stand.

Nach dem obigen Bild ist ersichtlich dass, wenigstens den Zahlen nach, Schottlands Abschied von der (britischen) Union nicht tödlich ausfallen sollte. Schottland trägt nur zirka 10% zur Union bei, sowohl bei Bevölkerung, Anzahl der Firmen als auch bei Bruttowertschöpfung.

Politisch wäre es allerdings Selbstmord - welcher Premierminister möchte im Amt sein während die Union zerfällt; schlimmer noch - wie erklärt man es der Queen?!

Ein Abgang Grossbritanniens, als wichtiger Handelspartner und Beitragszahler der EU, wäre traumatischer.

Trotzdem wette ich, wenn ich morgen den lokalen Radiosender hier im Osten von GB (eine Region vergleichbarer Grösse in Bevölkerung und Wirtschaft wie die Nation Schottlands) einschalte, dass sich Stimmen zu einem bekannten altem Kabarettlied erheben - aufrufend zum Alleingang Englands (http://www.youtube.com/watch?v=1vh-wEXvdW8).

Thursday 5 January 2012

Existenzgründung spielerisch leicht gemacht

Eine unterhaltsamere Beschreibung der Existenzgründung. Gesammelte Erfahrungen wurden in ein einfaches Flash Spiel verwandelt.

Ins Bild klicken damit Tasten funktionieren. 


Vollbildspiel kann hier gefunden werden http://www.stencyl.com/game/play/10470

Ich mit mehreren Existenzgründern Kontakt gehabt und sie mit Hilfe und Leitung unterstützt. Dies geschah oft in Verbindung mit anderen Netzwerkern, wie Mitglieder vom Huntingdonshire Business Network.

Im Prinzip ist eine Existenzgründung ziemlich einfach. Sie brauchen Ideen zur Geschäftsbasis. Die Suche nach Informationen durch Anfragen und Recherche kann Ihnen den Weg zum Erfolg weisen.

Kontra sind natürlich die Schranken und Hürden in Ihrem Weg, oftmals von Denen die mehr Interesse daran haben Ihnen zu sagen warum Ihre Ideen untauglich sind: Es sind die Spötter die Ihre Pläne herabsetzen; Schwarzseher die Ihnen mitteilen der Markt lohnt sich nicht im jetzigen Klima; und die Haie die Sie als leichte Beute durch Ihre Unerfahrenheit schätzen.

In der Weihnachtpause habe ich eine Internetseite weiterverfolgt, auf Empfehlung von Kate Russell, vom BBC Programm "Click". Die Seite ist Stencyl.com und gibt vor die Herstellung von Flash-Spielen zu vereinfachen. Der Ansicht nach sah es so einfach aus, dass ich verlockt wurde ein bisschen zu spielen und mein eigenes Spiel zu gestalten.

Durch Stencyl kann man ein kostenloses Programm herunterladen, StencylWorks, welches einen Lego-artigen Ansatz aufweist. Verschiedene Spielbausteine und Verhalten werden als Ikone zur Auswahl angeboten. StencylWorks bietet sogar einige Anfängerbaukästen mit denen man schnell ein Vorführungsspiel schaffen kann.

Durch folgen der Anweisungen, suche nach zusätzlichen Hinweisen im Internet und mit Ausdauer konnte ich das Spiel, dass Sie hier sehen, entwickeln. Es besteht einfach aus einem kleinen, mit Rädern versehenen Geschäftsmensch der durch ein Labyrinth wandert um HOME (sein Ziel der Existenzgründung) zu erreichen.

Auf dem Weg kann er Ideen (Glühbirnen) und Information (i-Zeichen) sammeln während er Spötter, Schwarzseher, Neinsager und Haie entweder zerstampft oder ausweicht. Jeder Darsteller hat seine Eigenschaften; manche können gestampft werden, andere sind verschiebbar und zwei sind tödlich für den kleinen Geschäftsmensch.

Der Geschäftsmensch kann links und rechts laufen und auch doppelt hochspringen. Dieses Spiel ist keineswegs perfekt. Zum Beispiel, ich kann meinen Spieler seitlich aus dem Spiel herausmarschieren, wobei ein Neustart entsteht. Leider konnte ich auch kein funktionsfähiges Punktesystem einführen. Trotzdem, es ist ziemlich zufriedenstellend durch das Labyrinth zu wandern, Glühbirnen und i-Zeichen zu sammeln beim Umgehen der Hindernisse. Meine Haupterkenntnisse aus der Erschaffung dieses Spieles waren

  1. Es macht Spaß neue Fähigkeiten zu erlernen und 
  2. Es ist viel leichter die Hindernisse auf dem Weg zur Existenzgründung in einem Speil zu erobern als in Wirklichkeit! 

PS. Dieses Spiel können Sie unter Lizenz mit Ihrem eigenen Firmenlogo kaufen, z.B. 
Berater für Existenzgründung.  E-Mail chris@miltoncontact.com
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