Tuesday 18 March 2014

Marketing mit dem Münchhausener Zopf-Prinzip

Hurra! Unser neuester Bericht ist veröffentlicht worden. „Team work and technology“ ist in der Februar Ausgabe von “The Technologist“ erschienen. Kollege, Zahntechnikermeister und Freund Ulrich Heker, Inhaber von Teeth’R‘US berichtet über die Anwendung von Skype über Landesgrenzen hinaus im zahnmedizinischen Bereich. (Ich hab ihn übersetzt und der britischen Mentalität angepasst).


Doch was hat dies mit Marketing und Münchhausens Zopf zu tun?

Ich lernte Ulli vor einigen Jahren kennen im Rahmen Markterkundungsreise aus Nordrhein-Westfalen nach Großbritannien die ich für die Handwerkskammer betreute. Es stellte sich bald heraus, dass es zwei große Hindernisse gab.

Erstens gab es viele Konkurrenten, die sich an der vermeintlichen zahnärztlichen Goldmine Großbritannien bereichern wollten. Zweitens, die britischen Zahnärzte hatten überhaupt keine Kenntnis von der deutschen Zahntechnik.

Mein Rat:

„Du musst dich am eigenen Zopf über die Konkurrenz empor ziehen und gleichzeitig deine zukünftigen Kunden über diese bessere Technik erziehen!“ 

Zu meiner freudigen Überraschung war Ulli bereit diesen neuen Weg vorsichtig einzuschlagen.

Der Weg führte zu der Verfassung von Berichten über Methoden wie Teleskopkronen, die hier in Großbritannien fast unbekannt waren, in zahntechnischen Zeitschriften. So erwarb sich Ulli den Ruf als Experte und Ansprechpartner für britische Zahnärzte. Weiterhin gab es ihm Material für sein Email Marketing.

Diese Strategie können sie auch selber in Ihrem Geschäftsbereich als Teil Ihres Einstiegs in den britischen Markt verwenden. Befolgen Sie diese drei Regeln:

  1. Schreiben Sie einen informativen Bericht über eine Facette ihres Fachwissens.
  2. Vermeiden Sie auf jedem Fall eine zu offensichtliche Werbung.
  3. Lassen Sie ihren Bericht übersetzen und lassen sie ihn auch von einem Muttersprachler unserem "Way of Life" ampassen.

Nebenbei bemerkt: Die Geschichten des Freiherrn von Münchhausen wurden zuerst von dem geflüchteten deutschen Gelehrten Rudolf Erich Raspe in England, in englischer Sprache, verfasst. Übersetzungen und Neuerzählungen kamen nachher durch Gottfried August Bürger in den deutschen Sprachraum.

Ich bin Ihnen gern bei der Bearbeitung Ihrer Berichte in GB behilflich.

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